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Was sind Stärken?

Die Stärkenformel:

Der Rohstoff für Stärken sind Talente. Eine Stärke ergibt sich aus dem Zusammenspiel von Talent, Wissen und Erfahrung.

  • Talent, das ab Geburt als „Grundkapital“ vorhanden ist.
  • Wissen, das man sich in der Schule, im Studium, in der Berufsausbildung, durch Weiterbildungen, Kurse, Lesen, Austausch, usw. aneignet.
  • Erfahrung, die aus oftmaligem Tun, Wissen anwenden, üben, reflektieren erwächst.

Die Merkmale  von Stärken sind:

  • das etwas leicht fällt
  • dass man es auch gerne macht
  • dass man von anderen dafür Anerkennung erhält

 Häufig werden persönliche Stärken gar nicht als solche erkannt. Denn das, was jemandem leicht fällt und auch gerne getan wird, wird gar nicht als besondere Leistung wahrgenommen. In der Folge werden Möglichkeiten, wo eine Stärken ebenfalls genutzt werden könnte, nicht realisiert.

 Weshalb darauf konzentrieren?

 Außergewöhnliche Leistungen basieren immer auf Talenten. MIt Ausdauer und Disziplin werden daraus besondere Stärken, siehe auch die oa. Stärkenformel. Die augenscheinlichsten Beispiele liefert der Spitzensport. Sieger ist, wern die besonderen Stärken für den Wettkampf am besten aktivieren kann.

Werden Schwächen ausgemerzt, kann das Leistungsniveau angehoben werden. Für Spitzenleistungen wird es nicht reichen.

Im Umgang mit Schwächen ist der Leitsatz: “Schwächen dürfen Stärken nicht behindern”.

 Es hat sich bewährt, die Zeit und Aufmerksamkeit zu 80% der Weiterentwicklung von Talenten und Stärken zu widmen, 20% der Reduktion von Schwächen.

 Wie kann man Sie einsetzen?

 Es gibt zwei Ausprägungen von Stärken:

  1. Thematische oder inhaltliche Stärken:

    Bspw. handwerkliche Tätigkeiten, die Bedienung eines Computerprogramms, Mathematik, Rechtschreibung, eine Sprache, Einparken, Kuchen und Torten machen, Zeichnen, usw. Sie werden genutzt, wenn es um diese Themen oder Inhalte geht. 

  2. Strukturelle Stärken:

    Das sind Stärken in der Herangehensweise an Aufgaben, Tätigkeiten oder Entscheidungen. Beispielsweise Kreativität, Strukturiertheit, Genauigkeit, DIplomatie. Sie können themenunabhängig genutzt werden gleichgültig, ob es um soziale Interaktion geht, das erlernen einer Sprache oder einer Sportart oder um Selbstorganisation.

Diese Stärken sind häufig nicht bekannt und werden daher wenig genutzt. Sie können jedoch neben den inhaltlichen/thematischen Stärken täglich und für ganz viele und unterschiedliche Ziele genutzt werden. 

Das Stärkenprofil erhebt und beschreibt diese strukturellen Stärken. Mit Ihnen können Sie jeden Tag ihr gesamten Potenzial nutzen.