Stark durch eine Krise

Die Dinge ändern sich auf der ganzen Welt immer rasanter. Egal ob es die eigene finanzielle Situation, die allgemeine Beschäftigungssituation oder die globale gesellschaftliche Situation ist – das Rad dreht sich immer schneller. Da ist es oft schwer zu wissen, wohin man sich wenden und wie man handeln soll.

Eine Sache allerdings verändert sich nie. Eine Sache bleibt auch in chaotischen Zeiten beständig und Sie können sich auch in schweren Zeiten darauf verlassen.
Auf Ihre natürlichen Talente.

Ich helfe Menschen dabei, ihre natürlichen Stärken zu identifizieren und, diese optimal einzusetzen. In Krisenzeiten ist es umso wichtiger, dass Sie Ihre natürlichen Stärken kennen und sich darauf verlassen können.

Zunächst ist es wichtig sowohl Ihre Stärken, als auch Ihre Schwächen genau zu identifizieren. Schwächen sind nichts Negatives, sie sind genauso ein Teil von Ihnen, wie Ihre Stärken und es ist wichtig zu lernen, mit beiden auf richtige Weise umzugehen. Sie komplementieren sich und sind beide in Betracht zu ziehen, wenn Sie Entscheidungen in einer Krise treffen.

Einige Beispiele, wie unterschiedlich Menschen sein können und wie unterschiedlich sie daher optimal mit einer Krise umgehen.

  1. Vielleicht sind Sie jemand, der viele Informationen benötigt, bevor er eine Entscheidung trifft. In solchen Fällen werden Sie in einer Krise viele Fragen stellen und nach Erklärungen suchen. Dabei müssen Sie aber darauf achten, keine Informationsüberflutung zu unterliegen. Sie neigen auch dazu zu viel Zeit für Recherchen und zu wenig Zeit für kritische Entscheidungen aufzuwenden. Machen Sie sich klar, dass auch 80% der Informationen meist ausreichen. Gehen Sie dann zu den nächsten Schritten über.
  2. Sind Systeme, eine klare Struktur und Schritt-für-Schritt Prozesse Ihre Stärke? Eine Krise kann Sie schnell ins Chaos stürzten. Das verursacht Stress bei Ihnen. Wenn Sie Ihrem eigenen System nicht folgen können ist es wichtig, sich auf das zu konzentrieren, was Sie kontrollieren können. Setzen Sie kleine Prozesse und Systeme ein, wo Sie mehr Handlungsspielraum haben. Erstellen Sie einen Schritt-für-Schritt Plan. Konzentrieren Sie sich nicht auf das, was Sie nicht beeinflussen können. Achten Sie darauf, dass Sie unvermeidliche Änderungen in Ihrem Zeitplan berücksichtigen.
  3. Für manche Menschen kann auch die Arbeit von zu Hause aus Stress verursachen. Wenn Sie jemand sind, der das Feedback und den persönlichen Austausch mit Mitarbeitern braucht, wird es Ihnen in einer Krise, wo Sie vielleicht im Home-Office tätig sein müssen, schwerfallen, produktiv zu sein. Setzen Sie sich hier genaue Ziele. Führen Sie ein Produktivitäts-Protokoll, in dem Sie Ihre Arbeiten notieren. Versuchen Sie regelmäßige kurze Skype oder Zoom-Treffen zu organisieren.

Sobald Sie Ihre Stärken und Schwächen kennen, sollten Sie sich einen Plan erstellen, wie Sie diese am besten und mit Bedacht einsetzen können. Ein guter Hinweis, ob Sie in Ihrer Stärke arbeiten, ist, ob Sie genügend Energie für Ihre Arbeit haben. Ist die Arbeit energieraubend, müssen Sie die Ursache finden. Meist liegt es daran, dass wir eine Schwäche als vermeintliche Stärke einordnen und diese somit falsch nutzen. Insbesondere in einer Krise müssen täglich eine Menge Aufgaben und Entscheidungen getroffen werden. Sie müssen also wissen, wie Sie am besten strategisch entscheiden können, was Ihre Bemühungen verdient.

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